SV Edelweiß Arnstedt e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Verbandsliga
10. Spieltag - 05.11.2011 14:00 Uhr
Grün-Weiß Wolfen(zurückgezogen)   SV Edelweiß Arnstedt
Grün-Weiß Wolfen 3 : 2 SV Edelweiß Arnstedt
(0 : 1)
Außer Wertung

Spielstatistik

Tore

Christian Streit, Enrico Mania

Assists

2x Tobias Cramer

Gelbe Karten

Marcus Darmochwal, Henrik Bettels, Rick Eilfeld

Torfolge

0:1 (02')Christian Streit per Kopfball (Tobias Cramer)
1:1 (75')Grün-Weiß Wolfen per Kopfball
2:1 (81')Grün-Weiß Wolfen per Elfmeter
2:2 (83')Enrico Mania per Kopfball (Tobias Cramer)
3:2 (91')Grün-Weiß Wolfen

Spielbericht

Enttäuschung pur bei den Kickern und allen mitgereisten Anhängern des SV Edelweiß Arnstedt nach dem Abpfiff von Schiedrichter Johannes Schipke aus Leipzig. Wieder hatte es nicht zu
einem Punktgewinn gegen FC Grün-Weiß Wolfen gereicht. In einer
intensiven und spannenden Partie unterlag man dem Tabellennachbarn trotz ansprechender Leistung am Ende unglücklich
mit 2:3. Aber was war das für ein Blitzstart für die Edelweißen im
Wolfener Jahnstadion. Bereits nach 90 Sekunden zappelte der Ball im Tor von Grün-Weiß Keeper Zita. Nach Eckball Cramer
und Kopfballstafette landete das Leder bei Streit, welcher aus kurzer
Entfernung einnetzte.Die Gastgeber zeigten sich keineswegs geschockt und kamen langsam besser ins Spiel. Vornehmlich
bei langen Bällen aus dem Halbfeld auf die eminent gefährlichen Lochmann und Weimann war Gefahr im Verzug. Allein echte Tormöglichkeiten für die Hausherren blieben zunächst aus. Auch
ein Verdienst des gut organisierten Abwehrverhaltens der Mannschaft von Trainer Jonekeit. Die erste richtig gefährliche Situation mußten die
Gäste in der 24.Minute überstehen. Wieder war es ein langer Ball auf Lochmann, Kansy war jedoch schnell genug aus dem Tor und
konnte klären, den Nachschuß ebenfalls von Lochmann stoppte Darmochwal kurz vor der Torlinie.Zwischenzeitliche Konter der Edelweißen blieben immer wieder im Ansatz stecken. In der 36.Minute war erneut Lochmann der Gästeabwehr enteilt,aber Kansy war wiederum den entscheidenden Tick schneller aus dem Tor und konnte den Ball abwehren. Für Gefahr auf der Gegenseite sorgte kurz vor dem Pausenpfiff nochmals der Arnstedter Kapitän Streit, nach dessen Flankenlauf mit anschließender Eingabe stand die Angreifer des SV Edelweiß nicht richtig gut gestaffelt. Ein Kopfball von Schneier über das Gehäuse von Kansy war die letzte Aktion in einer abwechselungsreichen ersten Spielhälfte.

Den ersten Farbtupfer in einem spannenden und turbulenten zweiten Abschnitt setzten die Gäste, der Schuß von Mania aus 20 Metern war für Zita aber kein Problem. Streit im gegnerischen Strafraum aufgetaucht, wirkte etwas zu zögerlich, ließ sich abdrängen und traf nur das Außennetz. Das ständige Auf und Ab ging weiter.Weimann kam in gute Schußposition, schoß aber einige Meter über das Tor. Die Gastgeber erhöten das
Tempo,verlagerten das Spiel nun mehr und mehr in die Arnstedter
Spielhälfte und drängten auf den Ausgleich. Mit dem eingewechselten
Bebber brachte Trainer Block noch mehr Offensivpower und dieser Wechsel sollte sich am Ende ausszahlen. Bebber prüfte auch gleich Kansy mit Kopfball (61.Min.), aber der Arnstedter Keeper
konnte reaktionsschnell klären. Nach einer Eingabe stand plötzlich
Eschner völlig frei vor dem Arnstedter Tor, verfehlte aber zum Glück für
die Gäste. Die Spielanteile für die Edelweißen waren
jetzt weniger, die Konter aber weiter gefährlich. Cramer zog über die
rechte Außenbahn auf und davon, passte auf S. Schmidt, aber dieser
verfehlte um Zentimeter. Das wäre wohl die Entscheidung gewesen. Statt dessen wurden die Grün-Weißen in der 75.Minute
für ihre Bemühungen belohnt. Bebber sprang nach Eckball am höchsten und traf per Kopf zum 1:1. Nur vier Minuten
später gar die 2:1 Führung für den FC. Nach einem harmlosen Zweikampf im Arnstedter Strafraum entschied der Schiedsrichter zum Entsetzen aller auf Strafstoß. Selbst eingefleischte FC Fans
konnten sich hier ein Lächeln nicht verkneifen. Trettner ließ sich
dieses Geschenk nicht entgehen und verwandelte unhaltbar (81.Min.). Aber die Edelweißen schlugen promt zurück. Konnte Zita
Steit's Schuß noch mit Mühe zur Ecke lenken, hatte er beim
anschließenden Kopfball von Mania keine Abwehrmöglichkeit
-2:2.(83.Min).Wer nun gedacht hatte, das war's, sah sich getäuscht.
In der Nachspielzeit erläuft sich Lochmann nach einem langen Ball aus
der eigenen Hälfte den Ball, umkurft nach Bettels auch noch Darmochwal und lässt Kansy im Tor der Gäste keine Abwehrmöglichkeit.

"Wir sind alle sehr enttäuscht. Eigentlich war ein Punktgewinn greifbar nah. Ein umstrittener Strafstoß und eigene Unkonzentriertenheiten haben uns um den verdienten Lohn gebracht".sagte Andreas Wendenburg nach dem Spiel.








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