SV Edelweiß Arnstedt e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Sachsen-Anhalt-Pokal
2.Runde - 03.09.2011 15:00 Uhr
VfB Gräfenhainichen   SV Edelweiß Arnstedt
VfB Gräfenhainichen 0 : 3 SV Edelweiß Arnstedt
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Sebastian Schmidt, Enrico Mania, Kevin Gebhardt

Gelbe Karten

Henrik Bettels

Zuschauer

84

Torfolge

0:1 (56')Enrico Mania
0:2 (76')Sebastian Schmidt
0:3 (87')Kevin Gebhardt

Spielbericht

Durch ein 3:0 beim VfB Gräfenhainichen (Landesklasse) sicherte sich Verbandsligist Edelweiß Arnstedt den Einzug in die nächste Runde des Landespokals Fußball. Nach durchwachsener erster Hälfte dauerte es jedoch fast eine Stunde ehe, der Widerstand der kampfstarken Gastgeber, in einer von Schiedsrichter Frenck aus Wolfen geleiteten äußerst fairen Partie, gebrochen war.

"Wir haben unsere Pflichtaufgabe erfüllt. Mit dem Auftritt in der ersten Hälfte kann man nicht zufrieden sein. Aber dann haben wir Spiel und Gegner klar beherrscht, keine Möglichkeiten zugelassen und folgerichtig die Tore erzielt", so Arnstedts Trainer Mark Jonekeit. Bereits nach fünf Minuten verzeichneten seine Schützlinge die erste verheißungsvolle Tormöglichkeit. Nach Eingabe von Cramer segelte S. Schmidts Direktabnahme nur um Zentimeter am Tor vorbei. Der Verbandsligist drückte weiter aufs Tempo und auch bei Eilfelds Distanzschuss hatte Wiesegart im Tor der Gastgeber Mühe (17.). Einige Unkonzentriertheiten im Spielaufbau ermöglichten dem VfB nach 20 Minuten die ersten Offensivaktionen, welche jedoch nicht wirklich gefährlich waren. Die Edelweißen bestimmten weiter das Geschehen und wirkten optisch überlegen. Allein echte Tormöglichkeiten blieben zunächst Mangelware. Dann hatte urplötzlich Pannier für die Gastgeber die Führung auf dem Fuß. Zum Glück ging sein Schuss am Tor von Kansy vorbei. Dies schien dem VfB zu beflügeln. In der 40. Minute wurde Stockmann völlig frei gespielt, aber auch sein Schuss rauschte am Tor vorbei. Insgesamt wirkte das Spiel der Edelweißen im ersten Abschnitt viel zu statisch und ohne Tempowechsel, so dass Gräfenhainichen keine Mühe hatte, sich defensiv immer wieder rechtzeitig zu ordnen. Etwas zielstrebiger begannen die Edelweißen die zweite Halbzeit und prompt folgte die Führung in der 55. Minute. Schönes Zuspiel von Liegmann auf S. Schmidt, welcher nur den Posten traf. Aber Mania stand goldrichtig und vollendete.

Nun drängten die Arnstedter auf die Entscheidung und kamen auch zu weiteren Möglichkeiten. Aber sowohl Liegmann als auch Horlbog wirkten im Abschluss zu zögerlich und bei S. Schmidts Schuss aus spitzem Winkel stand Wiesegart goldrichtig (67.). Dann aber traf der Arnstedter Torjäger Schmidt doch. Mit trockenem Schuss aus 18 Metern in den Torwinkel ließ er Wiesegart keine Abwehrmöglichkeit (76.). Liegmann hatte hier mustergültig aufgelegt. Nun war die Moral der ehrgeizigen Gastgeber endgültig gebrochen. Gebhardt traf in der 87. Minute nach mustergültiger Vorarbeit von Horlbog zu dem 3:0.


Quelle: MZ







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