Nase voll vom trainieren

Admin Arnstedt, 22.02.2013

Kämpferisch gibt sich  Arnstedts Trainer Mark Jonekeit: „Wir haben die Nase voll vom trainieren. Jetzt müssen Spiele und Punkte her.“ Und er geht davon aus, dass am Sonnabend am heimischen Anger gegen Askania Bernburg in jedem Fall gespielt wird. Woher er seinen Optimismus nimmt? „Der Platz ist hergerichtet und ich kann mir kein Szenario vorstellen, dass uns noch aufhalten könnte. Und wenn wir den ganzen Platz streuen müssten, damit es nicht glatt ist. Dann werden wir es eben machen“, so Jonekeit. Er ist immer noch stinksauer, dass die Partie vor Wochenfrist in Haldensleben abgesagt wurde, während auf anderen Plätzen der Region gespielt worden ist.

„Und da lag der Schnee weit höher“, glaubt Jonekeit zu wissen. In Arnstedt jedenfalls wurde vorige Woche spielt, wenn auch nur um Punkte in der Kreisoberliga. Am Samstag soll der erste Verbandsligadreier des Jahres 2013 folgen. Auch, wenn die personellen Voraussetzungen nicht die besten sind. Peter Freund fehlt nach seiner Meniskusoperation definitiv. Zudem gibt es im Kader drei Spieler, „bei denen wir sehen müssen, ob sie auflaufen können.“ Hinzu kommt das Hickhack um Christian Streit. Der Kapitän hatte im Freundschaftsspiel bei Romonta Stedten die rote Karte gesehen, weil er sich grob unsportlich verhalten haben soll.

„Der Verband war bis jetzt nicht in der Lage, uns mitzuteilen, ob und wenn ja wie lange Christian gesperrt wird. Bis jetzt müssen wir davon ausgehen, dass er Sonnabend nicht spielen kann“, sagt Trainer Mark Jonekeit. Aber nachdem zuletzt die Zweite des 1. FC Magdeburg mit dem halben Kader der Regionalligatruppe gegen Stadtrivale Fortuna zum Punktspiel (6:1) aufgelaufen ist, wundert er sich über gar nichts mehr. Und er betont nochmals: „Wir spielen in jedem Fall. Einige unserer Akteure haben für Ostern oder Pfingsten Urlaub mit ihren Familien geplant. Da können wir uns einfach keine weiteren Ausfälle mehr leisten.“

Quelle:MZ