"So viel kann gar nicht schief gehen", glaubt indes Arnstedts Präsident Frank Ölke. Und damit auch rechnerisch nichts mehr passieren kann, schwört Trainer Christian Meise die Mannschaft auf einen Sieg in Stedten ein, auch wenn ein Punkt genügen würde, um allen Eventualitäten aus dem Wege zu gehen. Ein Spitzenspiel wird es in Stedten am Samstag in jedem Fall noch einmal, wenn auch nicht mehr das alles entscheidende, auf das die Fans so gehofft hatten. Stedten, mithin Tabellendritter, war vor Wochenfrist durch das 2:3 in Jessen aus dem Aufstiegsrennen geflogen,

während Edelweiß mit dem 2:1 gegen Dessau 05 so gut wie alles klar machte. "Wir wollen in Stedten noch einmal gewinnen, um zu zeigen, dass wir zu Recht da oben stehen", so Arnstedts Präsident Ölke. Schon 13 Uhr wollen sich die Fans am Anger treffen, um dann gemeinsam Richtung Stedtener Kippe aufzubrechen. Dort wartet nicht nur Romonta als Gegner, sondern auch Staffelleiter Wilfried Koch mit dem Pokal für den Staffelsieger. Mithin geht also auch der Verband davon aus, dass Samstag nichts Unvorhergesehenes eintritt.

Beide Mannschaften können eigentlich befreit aufspielen. Stedten wird auf jeden Fall die jetzige Position behalten und kann bei einer Dessauer Niederlage sogar noch den zweiten Platz einnehmen. Auf jeden Fall können sich die Zuschauer auf ein spannendes und sehenswertes Spiel freuen. Das gab es in der Hinrunde, auch wenn es da 0:0 hieß. Stedtens Trainer Uwe Zorn vor der Begegnung: "Wir beginnen mit dem stärksten Aufgebot, in dem leider Markus Richter wegen Verletzung noch fehlt. Wir wollen uns mit einer guten Leistung verabschieden und versuchen, den Verbandsligaaufsteiger zu schlagen."