1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)
5. Spieltag - 29.08.2009 15:00 Uhr
SV Merseburg 99 | SV Edelweiß Arnstedt | |||
0 | : | 0 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
C. Liegmann (81' P. Bieder) |
T. Vollmann | ||
T. Heißler | M. Großmann (69' D. Koge) |
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R. Hoffmann | M. Jonekeit | ||
Y. Peinert (46' E. Mania) |
T. Schmidt | ||
S. Kolch | M. Darmochwal | ||
C. Kurth |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Thomas Vollmann, Enrico ManiaZuschauer
95Trauerspiel vor 95 Zuschauern
Abermals ohne Treffer blieb Edelweiß Arnstedt. Beim SV Merseburg 99 hieß es 0:0. 95 Zuschauer, die in dem großen Stadion eher verloren wirkten, sahen sich das Trauerspiel an. Vom Angriff bis in die Abwehr fehlte einfach der Biss, das aber in beiden Mannschaften. Nach Geplänkel im Mittelfeld kam Arnstedt in der 17. Minuten zur ersten Tormöglichkeit. Mark Jonekeits Schuss aus 25 Metern knallte an den rechten Pfosten. Dann passierte lange Zeit nichts. Fünf Minuten vor dem Wechsel ging der Distanzschuss des Merseburgers Sebastian Furch am Kasten vorbei. David Schrahn bedient Tino Schneider (45.) mit einer Flanke von halbrechter Position. Der jagte das Leder frei stehend vor Arnstedts Kasten kerzengerade in die Wolken.
Dann war mal Edelweiß dran. Doch Liegmanns Kopfball nach Darmochwals Flanke (50.) wurde gehalten. Dann traf Schneider (58.) auf der Gegenseite nur den Außenpfosten. Der eingewechselte Enrico Mania setzte sich in der 66. Minute auf der linken Außenbahn durch, umspielt noch die Abwehr, verzog dann aber. Gegen Andreas Schütze (74.), der allein auf das Tor zulief, bewies Arnstedts Keeper Christian Kurth Nervenstärke, klärte im Herauslaufen. Völlig allein vorm Kasten hatte dann David Schrahn die Möglichkeit, den Siegtreffer für die Gastgeber zu erzielen, schoss aber aus sechs Metern vorbei. "Für unsere Harmlosigkeit wären wir da fast noch bestraft wurden", so Co-Trainer Christian Meise nach dem Spiel. "Die wenigen Chancen, die wir hatten, haben wir leichtfertig vergeben." Dieses Spiel müsse man aber abhaken und in den kommenden Partien wieder das nötige Engagement zeigen. Letztlich hatte das Spiel keinen Sieger verdient. "Doch so funktioniert es nicht. Wir müssen wieder Fußball spielen, kämpfen und einer für den anderen laufen. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, kann man nicht gewinnen", ist sich Meise sicher.
Quelle: MZ 31.08.2009