SV Edelweiß Arnstedt e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Verbandsliga
25. Spieltag - 02.05.2015 14:00 Uhr
SV Edelweiß Arnstedt   Romonta Amsdorf
SV Edelweiß Arnstedt 3 : 1 Romonta Amsdorf
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Matthias Deumelandt, Rick Eilfeld, Paul Lührs

Assists

Enrico Mania, Matthias Härtl, David Gros, Oliver Fiedler

Gelbe Karten

Stefan Stein

Zuschauer

140

Torfolge

0:1 (18')Romonta Amsdorf
1:1 (39')Paul Lührs (Enrico Mania)
2:1 (55')Matthias Deumelandt (Matthias Härtl)
3:1 (75')Rick Eilfeld

Edelweiß Arnstedt hat mehr Biss

Edelweiß Arnstedt gewinnt das Verbandsligaderby gegen Romonta Amsdorf. 140 Zuschauer sehen die Partie an der Arnstedter Angerstraße.

In einem Verbandsligaderby, das mit offenem Visier geführt wurde, haben sich die Fußballer von Edelweiß Arnstedt am Sonnabend mit 3:1 gegen den 1. FC Romonta Amsdorf durchgesetzt. 140 Zuschauer sahen die von Robert Päßler (Bobbau) geleitete Partie an der Arnstedter Angerstraße.

Wenn auch Päßler in seinen Entscheidungen nicht immer eine glückliche Hand bewies, geht der Arnstedter Sieg in Ordnung. Vor allem deshalb, weil die Edelweißen trotz mehrerer Ausfälle (unter anderem Peter Freund und Marcel Großmann) unbedingten Siegeswillen zeigten. Dennoch begann das Spiel nicht unvorteilhaft für Amsdorf. Nachdem Marko Schädlich einfach mal drauf hielt, vermochten es die Arnstedter nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen. Dann versuchte es Robin Scheibe aus 20 Metern. Und, von Nils Kauffmann abgefälscht, senkte sich das Leder hinter Keeper Tobias Witte ins Netz. Gerade einmal 18 Minuten waren da gespielt. Zuvor hatte Witte im Verbund mit Rick Eilfeld schon gegen Alexander Gründler klären müssen (12.). Auf der Gegenseite wurde ein Schuss Julian Baums noch geblockt (15.). Nach dem Rückstand drehte Arnstedt an der Temposchraube. Matthias Deumelandt mit Freistoß (23.), Matthias Härtl per Kopf (30.), Paul Lührs (33.), Stefan Stein mit einer Hundertprozentigen (35.) und nochmals Deumelandt (36.) brachten den Ball allerdings nicht aufs Tor oder scheiterten an David Tretropp im Amsdorf Kasten. Dann aber zögerte Tretropp bei einem langen Ball etwas und Paul Lührs kam an das Leder - 1:1 nach 38 Minuten.

Knifflige Situation

Nach der Pause blieb das Spiel intensiv und von Nickligkeiten nicht verschont. Die erste Chance gab es für Amsdorf zu notieren. Schädlich war die rechte Außenbahn entlang gesprintet. Doch Robin Scheibe scheiterte nach Schädlichs Eingabe per Kopf an Witte (51.). Dann ein knifflige Situation auf der Gegenseite, als Arnstedts Torjäger Härtl im Luftduell mit Jakub Szalek zu Fall kam. Wie nicht anders zu erwarten, gingen bei der Bewertung dieser Szene die Meinungen auseinander. Päßler jedenfalls entschied auf Strafstoß, den Deumelandt verwandelte (54.). Dann bekam Härtl den Ball von Amsdorfs Max Binsker auf dem Silbertablett serviert, traf aber nur den Pfosten (56.). So blieb es spannend. Doch Szaleks Kopfball (69.) fand nicht den Weg ins Tor und Gründler wurde im letzten Moment noch von Maik Müller gestört (70.). Drei Minuten später die Entscheidung. Eilfeld, den Ronald Wendler vor Jahren als einstiger Amsdorfer Trainer bei Romonta verschmähte, startete aus der eigenen Hälfte zu einem Solo und schloss es von halblinks mit dem 3:1 ab. Die letzte dicke Chance geht aufs Konto von Gründler. Doch nach der Eingabe von Mathias Fengler scheiterte er an Witte (80.). Sonst wäre es vielleicht nochmals spannend geworden. „Arnstedt hat mehr Leidenschaft gezeigt“, brachte es Werner Heidenreich, ein ehemaliger Amsdorfer Spieler und heutiger Anhänger auf den Punkt.


Quelle: MZ







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