1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

Edelweiß stellt Fans am Anger auf harte Probe

Die einzige Konstante im Spiel der Edelweißen war eigentlich die Unkonstanz.Trotzdem hatten gut 200 Zuschauer den Weg an den Arnstedter Anger gefunden,um das Spiel des Tabellenelften gegen den Vorletzten der Verbandsliga zu sehen.Und sie wurden beim 3:1 auf eine harte Probe gestellt.Erwies sich der ehemalige Oberligist doch als hartnäckiger und mit allen Mitteln figthender Kontrahent.Am Ende stand ein schwer erkämpfter,aber auch verdienter Heimerfolg.Nach eher verhaltenem Beginn verzeichneten die Gäste in der 7.Spielminute die erste Tormöglichkeit.Vogel scheiterte jedoch am sehr gut mitspielenden Kurth im Arnstedter Tor.Die Edelweißen kamen zunächst nicht so richtig in die Gänge,strahlten lediglich bei Standartsituationen etwas Gefahr aus.So wirkte Streit sichtlich überrascht,als er nach Eingabe von Vollmann völlig frei vor Tenneberg zum Kopfball kam,das Tor jedoch nicht traf.Auch Bettels fehlte nach Vorarbeit von Liegmann die Feinjustierung(13.)In der 21.Minute lagen die Gastgeber dann urplötzlich im Rückstand.Bree düpierte Vollmann und traf mit einem trockenem Schuß aus spitzem Winkel zum 0:1.Doch die Edelweißen zeigten sich unbeeindruckt.Wunderschönes Direktspiel von Bettels auf Cramer,dieser auf Sebastian Schmidt und der Torjäger überlupfte Tenneberg zum umjubelten Ausgleich.(24.)Jetzt nahm die Partie Fahrt auf.S.Schmidt wirkte nach Zuspiel von Cramer zu zögerlich und ein Freistoß von Cramer zischte haarscharf am Torwinkel vorbei.(30.)Doch auch der TSV meldete sich nachhaltig zu Wort.Vogels Geschoss aus 20 Metern krachte in der 31.Minute an die Querlatte von Kurths Heiligtum.Dann waren erneut die Hausherren am Zug.Liegmann hatte sich auf der rechten Seite energisch durchgetankt,scheiterte aus spitzem Winkel jedoch am aufmerksamen Tenneberg.(38.)So blieb es zur Pause beim 1:1 unter der souveränen Leitung von Alrik Luther aus Halle.Auch im zweiten Spielabschnitt regierte bei den Gastgebern zunächst mehr das Prinzip Zufall.So war es kein Wunder,daß die Völpker die erste Akzente setzten.Der eminent gefährliche Vogel verzog zum Glück für die Edelweißen zweimal aus aussichtsreicher Position.Dann plätscherte die Partie so vor sich hin.Beide Mannschaften hatten sich den sommerlichen Temperaturen angepasst.Das änderte sich schlagartig in der 76.Minute.Nach Freistoß von Streit bekam Tenneberg das Leder nicht richtig zu fassen und Bettels versenkte den Abpraller per Kopf zum 2:1.Die Gäste steckten nicht auf,mussten aber in der 87.Minute den endgültigen K.O.-Schlag hinnehmen.Weber hatte sich den Ball erkämpft und spielte auf Cramer.Dessen kluge Eingabe verpasst Mania noch.Am langen Pfosten stand S.Schmidt indes goldrichtig und netzte zum 3:1 ein.Gleichzeitig der Endstand.,,Das war heute sicher kein gutes Spiel meiner Mannschaft.Da geht vieles noch besser.Aber entscheidend in dieser für uns sehr wichtigen Partie sind die 3 Punkte.Nur das zählt",so Arnstedts Trainer Mark Jonekeit nach Abpfiff des Spiels.