1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)
6. Spieltag - 19.09.2010 14:00 Uhr
MSV 90 Preussen | SV Edelweiß Arnstedt | |||
3 | : | 1 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
S. Schmidt | T. Cramer | ||
R. Hoffmann | H. Bettels (76' C. Liegmann) |
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T. Heißler | C. Streit (62' E. Mania) |
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M. Großmann | N. Aust (46' M. Weber) |
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M. Darmochwal | S. Kolch | ||
C. Kurth |
Spielstatistik
Tore
Sebastian SchmidtGelbe Karten
Marcel Großmann, Norman AustZuschauer
110Torfolge
1:0 (07') | MSV 90 Preussen |
1:1 (10') | Sebastian Schmidt |
2:1 (58') | MSV 90 Preussen |
3:1 (73') | MSV 90 Preussen |
Spielbericht
Siemke verwandelt Ecke direkt
Im Norden nichts Neues, lautete auch die Erkenntnis für Edelweiß Arnstedt. Denn das es schwer werden würde bei Preussen Magdeburg, wussten die Schützlinge von Mark Jonekeit schon vor dem Spiel am Sonntag, welches mit 1:3 verloren ging. Nachdem Cramers Freistoß in der Mauer hängen geblieben war, brachte Siemke mit einer direkt verwandelten Ecke die Magdeburger schon nach sieben Minuten in Führung. Ein blitzsauberer Angriff bescherte den Edelweißen 180 Sekunden später den Ausgleich. Doppelpass zwischen Bettels und Cramer - Sebastian Schmidt nutzte die präzise Eingabe. Im Gegenzug musste Arnstedts Keeper Kurth gegen Pereira Santos retten. Dann vorübergehend ein Spiel zwischen den Strafräumen, ehe es für die Gästeabwehr einige brenzlige Situationen zu überstehen galt. Auch den zweiten Abschnitt begannen beide Mannschaften sehr intensiv. Erneut hatten die Gastgeber vor 110 Zuschauern im Heinrich-Germer-Stadion den besseren Start. Siemke traf aus 18 Metern unhaltbar für Kurth (57.). Vorausgegangen sein soll allerdings eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Maik Wiezoreck aus Halle, der ein Foul an Weber nicht geahndet haben soll. Zu allem Überfluss musste kurz darauf auch noch Christian Streit verletzt vom Feld. Ein erneut zu passives Abwehrverhalten begünstigte das 3:1 der Preussen. Röhl konnte ungehindert durchs Mittelfeld spazieren und sein Flachschuss schlug unhaltbar für Kurth ein (74.). Bei den Edelweißen ging fast gar nichts mehr, so dass die Magdeburger diesen Vorsprung verwalten konnten.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung