1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)
8. Spieltag - 02.10.2010 15:00 Uhr
TSV Völpke | SV Edelweiß Arnstedt | |||
2 | : | 1 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
S. Schmidt (83' R. Hoffmann) |
E. Mania | ||
M. Weber (58' M. Großmann) |
T. Cramer | ||
C. Streit | S. Kolch | ||
M. Darmochwal (79' C. Liegmann) |
N. Aust | ||
H. Bettels | T. Heißler | ||
C. Kurth |
Spielstatistik
Tore
Christian LiegmannGelbe Karten
Marcus Darmochwal, Norman Aust, Thomas Heißler, Christian StreitRote Karten
Enrico Mania (54')Zuschauer
83Torfolge
1:0 (41') | TSV Völpke |
2:0 (78') | TSV Völpke |
2:1 (90') | Christian Liegmann |
Edelweiß ist zu umständlich
Edelweiß Arnstedt kassierte mit dem 1:2 beim TSV Völpke die vierte Niederlage in Folge. Die erste richtig gute Möglichkeit ging auf das Konto der Edelweißen. Nach klasse Zuspiel von Streit kam Mania in Position, bei seinem Zuspiel stand S. Schmidt jedoch im Abseits. Etwas mehr Egoismus wäre hier angebracht gewesen (5.). Trotz spielerischer Überlegenheit stand auf der Habenseite der Gäste nach knapp einer halben Stunde noch die Null.
Für den TSV hatte Noeske die erste Möglichkeit. Sein Schuss war jedoch für Kurth im Arnstedter Tor kein Problem. In der 34. Minute musste dieser aber sein ganzes Können aufbieten, um gegen den frei durchlaufenden Hasse zu klären. Dies war die bis dahin klarste Möglichkeit der Partie. Jetzt witterten die Gastgeber Morgenluft und gingen, von den Edelweißen durch viele Ballverluste förmlich eingeladen, in der 40. Minute in Führung. Sacher war auf dem rechten Flügel durchgebrochen und seine Eingabe wertete Vogel zum 1:0. Nach Freistoß von Cramer hatte Mania noch vor dem Pausenpfiff die Möglichkeit zum Ausgleich. Sein Kopfball strich jedoch knapp am Tor vorbei.
Zunächst schien es, als ob die Pausenansprache von Trainer Jonekeit auf fruchtbaren Boden gefallen war, denn die Gäste bestimmten die Anfangsminuten der zweiten Halbzeit. Beim Abschluss jedoch war man zu unentschlossen oder verspielt. Ein weiterer Rückschlag folgte in der 54. Minute. Nach einem Allerweltsfoul im Mittelfeld zeigte Schiedsrichter Wettin aus Halle Mania zur Überraschung aller die rote Karte. Trotz aller jetzt aufkommenden Hektik verzeichneten die Edelweißen die nächste Tormöglichkeit, Cramer scheiterte in der 68. Minute an Tennenberg. Hier wäre ein Abspiel auf den besser postierten Streit angebracht gewesen. Dann setzte sich S. Schmidt im Strafraum gegen Herrmanns durch, aber auch er blieb im Abschluss zu harmlos. Wie einfach es geht, zeigten die Gastgeber in der 76. Minute. Ballverlust Bettels im eigenen Strafraum, Heber von Hasse - 2:0. In der 90. Spielminute gelang Christian Liegmann nach Flanke von Cramer per Kopf noch der Anschlusstreffer. Allerdings kam dieser um einiges zu spät.